Verehrter Leser,
wir alle hinterlassen im unsichtbaren Dschungel der Funknetze, Social-Media-Aktivitäten und Verkehrsüberwachung unbemerkt eine sehr große Zahl von Spuren. Wer sich nichts vorzuwerfen hat, denkt der aufrechte Bürger, den braucht das nicht zu stören.
Allerdings wissen wir nicht, wer die erhobenen oder erhebbaren Daten auswertetet und zu welchem Zweck. Da sowohl die zugrundeliegende Soft- und Hardware überwiegend nicht aus Deutschland stammt, können wir uns unserer Datensouveränität nicht sicher sein.
Wie wir alle wissen, steht es aber auch innerhalb der nationalen Grenzen nicht gut um unsere staatliche Führung. Die letzten Jahrzehnte sind Jahrzehnte des Führungsversagens.
Wenn nun eine oppositionelle Kraft von einer von den Alliierten installierten Überwachungseinrichtung wie dem Verfassungsschutz ausspioniert wird, um deren rechtstreue Arbeit im Sinne des Regierungskartells von der CDU bis zu den Grünen zu stören und zu sabotieren, muß die Frage erlaubt sein, ob der Verfassungsschutz die demokratische Stabilität Deutschlands tatsächlich verbessert.
Was ist die Folge, wenn wir feststellen, daß der Verfassungsschutz in Bund und Ländern weniger unser demokratisches Gemeinwesen schützt, sondern die seit langem dysfunktionalen verkrusteten Strukturen einer politischen Kaste, die per Gewohnheitsrecht Macht ausüben will.
Wenn die AfD neben Teilen der Linken die einzige politische Kraft ist, die unter dieser sich ad absurdum führenden Behörde leidet, muß die AfD ihre Stimme zur Einhegung oder Abschaffung selbiger erheben.
Unsere Spuren vermögen jeden Bürger seiner Taten zu überführen, wenn demokratisches Handeln per pathologischem Verfassungsschutz kriminalisiert wird.
Ihr Andreas Wild
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