Lieber Leser,

für viele Menschen ist Modernisierung grundsätzlich positiv. Öfter mal was Neues.
Dieses triviale Verlangen ist vielleicht in einer etwas infantilen Begierde begründet.
Das Streichen eines Zimmers oder der Frühjahrsputz folgen einen ähnlichen Muster, allerdings stellen solche Arbeiten im Wesentlichen einen früheren Zustand wieder her.
Dem Hang zur Modernisierung steht das Ewige entgegen.
Sommer und Winter, Tag und Nacht, geboren werden und sterben.
Wie jeder Morgen einen ganz eigenen Glanz hat, ist er doch immer das Gleiche: der Morgen.
Die heilige Messe sollte durch eine Modernisierung nach dem zweiten Vatikanum den Gläubigen entgegenkommen. Das Gegenteil ist geschehen, die Gläubigen wenden sich von der Zeitgeistkirche ab.
Ewige Kontinuitäten, die in gewisser Weise auch Königshäuser über Generationen verkörpern oder die über die Jahrhunderte bestehenden Bistümer, Klöster und Städte, Länder und Sprachräume geben den Menschen Halt. Halt gibt auch der Glaube und die Familie aus Vater, Mutter und Kindern.
Eine Modernisierung dieser Ewigkeitsprinzipien ist nicht möglich und alle Versuche in diese Richtung führen in eine Sackgasse.
Im Westen hat sich seit den 60er Jahren eine Ich-Bezogenheit und ein Hedonismus durchgesetzt, die den Erhalt der eigenen Gruppe, des Volkes, nicht mehr erlaubt. Aber wie heißt es in einem Gedicht:
„Wo keine Wiege steht, da rostet bald der Pflug.“

 Lieber Leser,

mit dem Begriff Leuchtturmprojekt wird ein Vorhaben bezeichnet, das eine Signalwirkung für zahlreiche Folgevorhaben haben, also wie ein Leuchtturm weithin strahlen soll.
Neben dem Erfolg ist daher auch eine große Bekanntheit beabsichtigt.
Ein Leuchtturmbezirksverband könnte also ein Verband sein, der eine gewisse Vorbildfunktion innerhalb der Partei hat.
Nun ist es leider so, daß nicht alle Mitglieder des Verbandes aus Landesperspektive wohl gelitten sind.
So wurde kürzlich noch Funktionsträgern verboten, in Liegenschaften in Steglitz-Zehlendorf aufzutreten.
Ein seit vier Jahren noch unter Pazderski-Vorsitz angestoßenes Parteiausschlußverfahren ist längst aus der Zeit gefallen. Es wird nicht vom Landesvorstand eingestellt, obwohl ein einfacher Mehrheitsbeschluß dazu genügte.

 Lieber Leser,

am 26. Mai 1952 riegelte die DDR die Grenze zur Bundesrepublik ab. Die Sperren waren noch nicht ganz so unüberwindlich wie nach dem Mauerbau 1961.
Doch auch schon vor 1961 wurden ostdeutsche Bauern an der Grenze erschossen, die Produkte in West-Berlin verkaufen wollten.
Der Horror der innerdeutchen Grenze sollte bis 1989 die Deutschen in Angst und Schrecken halten. Gleichwohl waren etliche West-intellektuelle bereit, die tödliche DDR-Grenze als gegebene Tatsache hinzunehmen.
Gordon Sumner, besser unter dem Namen „Sting“ bekannt, textete einmal „I hope the Russians love their children too“, auch wenn „Nikita Chruschtschow sage, wir werden Euch beerdigen“, so der Liedtext auf Deutsch übersetzt. Man muß kein Freund Vladimir Putins sein, um Respekt vor dem russischen Volk zu haben und ihm weiterhin Achtung entgegenzubringen. Ein Angriffskrieg setzt den Angreifer per se ins Unrecht.
Andererseits hat jeder Krieg eine Vorgeschichte.

 Lieber Leser,

eine Wa(h)llfahrt bedeutet sowohl Wahlhilfe als auch Wallfahrt. Wir waren auch bei der vierten Landtagswahl-Wahlhilfe (Thüringen, Brandenburg und Hamburg) gut aufgestellt und wurden wieder reich belohnt.
Unsere neuen Parteifreunde aus dem Kreis Kleve – allen voran Direktkandidat Sven Elbers und Kreisvorsitzender Michael Matthiesen – sind uns ans Herz gewachsen.
Nach unserer gemeinsamen Kundgebung auf dem Markt in Geldern, aßen wir zusammen in einem Spitzenrestaurant nähe holländische Grenze
Weiterhin hinterließen wir drei vollständig plakatierte Ortschaften. Auch die Kultur kam nicht zu kurz. Freitagabend Abstecher nach Venlo (Niederlande) …
In Duisburg besichtigten wir das gigantische Industriedenkmal „Eisengießerei“ im sogenannten Landschaftspark, eine traurig-schaurige Inszenierung früherer industrieller Größe und deutscher Kompentenz. Die von der Türkei als „Entwicklungshilfe“ für Deutschland finanzierte riesige DITIB-Moschee in Marxloh dominiert den ganzen Kiez. In der angrenzenden Einkaufsstraße reihen sich 15 Brautmodengeschäfte aneinander.
Bernd Pachal half den AfD-Truck 1.400 km durch Deutschland zu lenken. Zustimmendes Hupen und Daumen-Hoch begleiteten uns auf ganzer Strecke.
Für die Landtagswahl in Niedersachsen (9. Oktober 2022) ist eine erneute Wa(h)llfahrt Anfang September geplant: Zur ostfriesischen Küste in den Norden!
Wir freuen uns, wenn auch Sie Teil der niedersächsischen Unterstützungstruppe werden.
Die Kosten der Wa(h)llfahrt übernahmen dieses mal die Teilnehmer selber. Wir konnten zwei Sponsoren gewinnen, die Mitstreitern die Teilnahme an unserer Fahrt durch eine Spende von jeweils 200,00 EUR ermöglichten. Vielen Dank!