Kategorie: TREND & Co

TREND-Magazin Ausgabe Mai/Juni 2023

Lieber Leser,
Lieber Leser,

70 Jahre ist die zweite nationale Erhebung in Deutschland gegen ein Unrechtsregime her. Am 17. Juni forderten die Menschen in der damaligen sowjetisch besetzten Zone, die sich selbst lieber und gern DDR nannte, politische Freiheit und die Einheit Deutschlands.

SBZ oder DDR lassen sich natürlich mit der Barbarei der Nationalsozialisten nicht vergleichen. Die Volks- und Arbeitermassen dort waren etwas anderes als die tapferen Männer und Frauen des 20. Juli 1944. Gleichwohl sind beide Daten, der 17. Juni 1953 und der 20. Juli 1944, Ereignisse, die uns als Patritoten mit Stolz erfüllen.
Die deutsche Geschichte ist eben nicht, wie der frühere Bundeskanzler Helmut Schmidt zu Recht feststellte, ein Verbrecheralbum.

Auch wenn uns die dunklen Kapitel des Nationalsozialismus mit Scham erfüllen, gibt es eben doch Ereignisse, auf die wir als Deutsche mit Stolz blicken dürfen.

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TREND-Magazin Ausgabe April 2023

Lieber Leser,
was haben Sanna Marin, Annalena Baerbock und Jacinda Ardern gemeinsam? Sie sind jung, politisch links unterwegs, kokettieren mit dem Feminismus, sind politisch gescheitert (bei Baerbock warten wir noch auf ihren Rücktritt) und Zöglinge des sogenannten „Young Global Leaders“- Programm aus den USA. Damit drängt sich die Frage auf, wessen Interessen die drei Damen dienen oder dienten. Die zweite Frage, die gestellt werden muß, ist, ob und ggfs. welche Leistungen sie in ihre Ämter gebracht haben. Feminismus und wie auch immer geartete Quoten sind nach meiner Überzeugung leistungsfeindlich. Frauen, die dem folgen, tuen sich schlußendlich keinen Gefallen. Dabei gibt es leuchtende Beispiele von Frauen, die für ihre Länder in kritischen Situationen schwierige Entscheidungen treffen mußten: Indira Gandhi in Indien, Margaret Thatcher in Großbritannien und Golda Meir in Israel waren einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort und hatten Erfolg.

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TREND-Magazin Ausgabe März 2023

Lieber Leser,
im Januar 2013 war ich gerade einen Monat aus der CDU ausgetreten und war jüngst bei der FDP Mitglied geworden.
Atomausstieg, EURO-Politik, Wehrpflichtaussetzung und zunehmende staatliche Gängelung hatten mich zum Abschied von den ehemals Konservativen veranlaßt.
So richtig glücklich war ich bei der FDP zwar nicht, aber als Unternehmer und Familienvater gab es im deutschen Parteienspektrum keine Alternative. Das war der Stand im Februarar 2013.
Im März hörte ich von der Partei-gründung in Oberursel. „Alternative für Deutschland“, das klang interessant.
Im Galileo, dem italienischen Restaurant im 1. OG der Silberlaube sollten sich Leute von der AfD treffen, so hörte ich.
Der Terminkalender war voll, so bat ich meine Frau, sich diese Leute mal anzuschauen. Was sie berichtete, veranlaßte mich, diese Alternative selbst in Augenschein zu nehmen.

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TREND-Magazin Ausgabe Feb 2023

Lieber Leser,
der 12. Februar 2023 ist nicht nur die Wiederholungswahl zum Berliner Abgeordnetenhaus, sondern auch die Gelegenheit zur politischen Abrechnung für die sozial Schwachen in Berlin. Die aus der SED hervor gegangene LINKE spielt sich gern als Anwalt der kleinen Leute auf. Aber was hat Katja Kipping in den 14 Monaten, seit sie als Sozialsenatorin für die Obdachlosen amtiert, für die Geringverdiener und die, welche ihre Heizkosten nicht mehr bezahlen können, erreicht? Warum fällt mir dazu nichts ein? Liegt es daran, daß da tatsächlich nichts ist? Ist es nur so, wie nach der russischen Revolution in Moskau, wo der W o h n r a u m „g e r e c h t e r“ aufgeteilt wurde, ohne was Neues zu bauen.

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TREND-Magazin Ausgabe Jan 2023

Lieber Leser,
Das Wort hat: Beate Prömm, Stv. Bezirksvorsitzende
Das Bürgergeld ist, wie man so schön sagt, „umstritten“. Letztlich ist es ein politisches Geschenk an die SPD. Die Gebenden sind FDP und CDU, die von ihrer Zustimmung nichts zu erwarten haben. Abgesehen von den verbesserten Leistungen ist es vornehmlich das neue Etikett „Bürgergeld“, das die alte Bezeichnung Hartz IV ablöst und damit der Linkspartei und einigen Vertretern der Meinungsindustrie die Möglichkeit nimmt, die SPD deswegen zu diffamieren und anzugreifen. Im Übrigen zu Unrecht, wie ein europäischer Vergleich zeigt, denn in keinem anderen europäischen Land werden Hilfsbedürftige so großzügig alimentiert.
Der Abstand zwischen Geringverdienern und „Bürgergeldbeziehern“ hat sich weiter verringert, die CDU hat in ihrer Kritik sogar behauptet, es gäbe diesen nicht mehr. Trotzdem hat die Union dann doch noch zugestimmt.
Aber es ist gesellschaftlich notwendig, daß sich Arbeiten lohnen muß und nicht zu arbeiten weniger attraktiv ist. Darum kann nunmehr nur noch die deutliche Anhebung des Mindestlohnes die erforderlichen Lohnabstand wieder herstellen.
Der Mindestlohn sollte daher auf einen Stundensatz von 15 Euro angehoben werden. Der jetzt geltende Mindestlohn reicht nicht aus, um die Miete zu bezahlen und selbst auf niedrigem Niveau ein vernünftiges Dasein zu fristen. Dazu muß unbedingt künftig dafür gesorgt werden, daß die Mindestlohn-Regeln auch eingehalten werden. Mir werden immer wieder Beschwerden vorgetragen, daß dies bespielsweise in der Gastronomie oder im Hotelgewerbe nicht immer der Fall sein soll.

Lassen Sie es mich zum Schluß ganz deutlich sagen: Der vornehmlich von einem SPD-Kanzler geschaffene sogenannte Niedriglohnsektor ist eine Schande. Er gehört abgeschafft. Ludwig Ehrhard hat uns eine soziale Marktwirtschaft hinterlassen. Ein Raubtierkapitalismus darf in Deutschland keinen Platz haben.
Beate Prömm

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