TREND-Magazin November/Dezember 2021

Wenn es auf Weihnachten zugeht, will man die Hoffnung nicht fahren lassen. Gleichwohl gilt: Holzauge sei wachsam.
In aller Stille arbeitet Brüssel am EU -Migrationspakt. Die namentliche Nähe zum UN-Migrationspakt ist wahrscheinlich kein Zufall. Gleichwohl handelt es sich beim EU-Migrationspakt nicht um eine unverbindliche Willenserklärung, sondern um ein in Planung befindliche Gesetzeswerk.
Laut diesem Migrationspakt beabsichtigt die Europäische Union, bis zum Jahr 2025 für 9 Millonen Afrikaner eine legale Einreise in die EU zu ermöglichen.
9 Millonen Afrikaner entlasten Afrikas demographischen Druck kaum, die Auswirkungen für Deutschland, können sich die meisten Deutschen jedoch nicht vorstellen.
Eine Einreise in die EU wird keine Steuerung der Migration innerhalb der EU zulassen.
Sicher wird es einzelne Mosambiquaner oder Angolaner geben, die aus sprachlichen Gründen nach Portugal wollen, oder Frankophonen, die in der Republique Française ihr Seelenheil finden. Die weitaus meisten wird es aber dorthin ziehen, wo die Sozialleistungen hoch und bedingungsarm zu bekommen sind.
Daher werden viele das Zielland Deutschland anstreben.
Wir brauchen also nicht überrascht zu sein, wenn von 9 Millionen 5 Millionen in das Land zwischen der Waterkant und den Alpen wollen.
Diese Afrikaner werden fast ausschließlich männlich und jung sein.

Von den 85 Millionen ethnischen Deutschen finden sich nur etwa 10 Millionen in der Alterskohorte von 18 – 28 Lebensjahren.
Von diesen sind die Hälfte weiblich.

Das bedeutet: Geht es nach dem Willen des Europäischen Parlaments, könnten die jungen Männer Deutschlands schon in drei Jahren zur Hälfte aus Afrikanern bestehen.

Man bete, daß der Widerstand Polens und Ungarns im Europäischen Rat dazu führt, daß dieses Vorhaben nicht zum Gesetz wird.

Ihr Andreas Wild

Weiterlesen