Kategorie: TREND & Co

TREND-Magazin April 2022

Lieber Leser,
die Stammbahn fährt natürlich noch nicht über die ehemalige Autobahnbrücke im Düppeler Forst, das Titelbild ist eine Fotomontage.
Wenn man bedenkt, daß der heutige Kanzler Scholz als Direktkandidat die Wiederinbetriebnahme der Stammbahn gefordert haben soll, ist bislang erstaunlich wenig passiert. Wie immer bei Infrastrukturprojekten gibt es Bremser, die mit irgendwas nicht einverstanden sind und die Haare in der Suppe suchen und oft auch finden.
Im Fall der Stammbahn war von Gegenern sogar die Rechtmäßigkeit der ursprünglichen Genehmigung aus dem Jahr 1834 angezweifelt worden.
Auch gegenüber einer Elektrifizierung der neuen Stammbahn mittels Oberleitung sollen Bedenken bestehen.
Wie man an der Dresdener Bahn sehen konnte, erschien vielen Anliegern die Heilung des pathologischen Infrastrukturzustandes nach 1961 nicht zwangsläufig und schon gar nicht wünschenswert.
Wer lange Jahre an einer ruhigen Trasse gewohnt hat, will nicht den ICE vorbeigleiten sehen.
Die Interessen der Anlieger haben hinter dem kollektiven Interesse des Volkes zurückzustehen.

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TREND-Magazin März 2022

Erinnern Sie sich noch an autofreie Sonntage zu Zeiten der sogenannten Energiekrise.
Russisches Öl und Erdgas scheinen durch den Angriff auf die Ukraine moralisch nicht mehr akzeptabel. Die Regierung Scholz gibt vor, Alternativen zu haben. Man darf gespannt sein, wie die aussehen.
Der Braunkohleabbau könnte plötzlich wieder in Mode kommen.

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TREND-Magazin Januar/Februar 2022

der französiche Präsident Macron fordert, das Recht auf Abtreibung in die europäische Grundrechtecharta aufzunehmen.
Das Bemühen, alles immer sicherer zu machen, macht unser Leben auch langweiliger.
Schwächt es die Lebenskraft eines Volkes? Wahrscheinlich schon. Klingt komisch, ist aber so.
Nun hat der Arbeitsschutz in Deutschland viele berufbedingte Unfälle verhindert, und die seit 1976 obligatorischen Sicherheitsgurte haben viele Leben gerettet.

Eine Erhöhung der individuellen Sicherheit bedeutet auch weniger Risiko und weniger Wandel.
Weniger Risiko klingt erst einmal in die richtige Richtung weisend. Gilt das aber auch für Wirtschaftsunternehmen oder für die Familienplanung?

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TREND-Magazin November/Dezember 2021

Wenn es auf Weihnachten zugeht, will man die Hoffnung nicht fahren lassen. Gleichwohl gilt: Holzauge sei wachsam.
In aller Stille arbeitet Brüssel am EU -Migrationspakt. Die namentliche Nähe zum UN-Migrationspakt ist wahrscheinlich kein Zufall. Gleichwohl handelt es sich beim EU-Migrationspakt nicht um eine unverbindliche Willenserklärung, sondern um ein in Planung befindliche Gesetzeswerk.
Laut diesem Migrationspakt beabsichtigt die Europäische Union, bis zum Jahr 2025 für 9 Millonen Afrikaner eine legale Einreise in die EU zu ermöglichen.
9 Millonen Afrikaner entlasten Afrikas demographischen Druck kaum, die Auswirkungen für Deutschland, können sich die meisten Deutschen jedoch nicht vorstellen.
Eine Einreise in die EU wird keine Steuerung der Migration innerhalb der EU zulassen.
Sicher wird es einzelne Mosambiquaner oder Angolaner geben, die aus sprachlichen Gründen nach Portugal wollen, oder Frankophonen, die in der Republique Française ihr Seelenheil finden. Die weitaus meisten wird es aber dorthin ziehen, wo die Sozialleistungen hoch und bedingungsarm zu bekommen sind.
Daher werden viele das Zielland Deutschland anstreben.
Wir brauchen also nicht überrascht zu sein, wenn von 9 Millionen 5 Millionen in das Land zwischen der Waterkant und den Alpen wollen.
Diese Afrikaner werden fast ausschließlich männlich und jung sein.

Von den 85 Millionen ethnischen Deutschen finden sich nur etwa 10 Millionen in der Alterskohorte von 18 – 28 Lebensjahren.
Von diesen sind die Hälfte weiblich.

Das bedeutet: Geht es nach dem Willen des Europäischen Parlaments, könnten die jungen Männer Deutschlands schon in drei Jahren zur Hälfte aus Afrikanern bestehen.

Man bete, daß der Widerstand Polens und Ungarns im Europäischen Rat dazu führt, daß dieses Vorhaben nicht zum Gesetz wird.

Ihr Andreas Wild

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TREND-Magazin September-Oktober 2021

Die Umstellung vom Abgeordnetenhaus-Modus auf Firma und außerparlamentarische Aufgaben birgt Hindernisse, welche nicht ganz vorherzusehen sind. Der Wegfall der Mitarbeiter des Abgeordnetenhauses, insbesondere der Abschied von Aaron Kimmig aus dem Wild-Team, bedeutet, wieder Dinge selbst machen zu müssen, die jahrelang delegiert waren.
Zugegeben, die Aufgaben eines Abgeordneten sind in erster Linie politisch: Reden halten, Anfragen stellen, vor Ort ein Auge auf die Dinge werfen. Zum Beispiel im ehemaligen Abschiebegefängnis in Köpenick oder bei Querdenken-Demonstrationen.
Wer ein Büro betreibt, muß Büromaterial heranschaffen, wer im Abgeordnetenbüro Veranstaltungen organisiert, braucht Getränke und Verpflegung, braucht Technik und Know-How.
Kaum einer denkt an die Büroreinigung. Abgeordnete dürfen zwar drei Mitarbeiter beschäftigen, die Reinigung des Büros gehört aber nicht zu deren Aufgaben.
Gleiches gilt für handwerkliche Arbeiten. Kurz und klein, auch die Erstellung dieses Magazins bedarf des Know-Hows im Umgang mit InDesign und Zeit für das Sammeln der Beiträge, deren Ordnung und Bebilderung, nicht zuletzt des Satzes.
In diese Aufgabe, die in in den Anfängen des TREND noch mit WORD realisierte, ist nun wieder an den Privatmann Andreas Wild gefallen.
Diese Arbeit geht anfangs sehr holprig voran, hat InDesign etliche nicht ganz selbsterklärende Shortcut-Funktionen, die ein Wechsel der Ebenen und Markierungen ermöglichen.
Glücklicherweise steht Aaron Kimmig im Notfall immer noch mit Rat und Tat zur Seite.
Ich möchte allen Mitarbeitern während dieser Legislatur für ihre Arbeit danken. Besonders hat Aaron Kimmig mit seinen Innovationsideen viel zur Professionalisierung der Staatsreparatur beigetragen.
Sibylle Schmidt war eine inspirierenden Kraft mit Ideen für Reden und lebenspraktischer Organisation von der Einrichtung des Büros über die Durchführung von Wahlkampffahrten und Feiern.
Alice Hohaus hat jahrelang in der Staatsreparatur die Stellung gehalten, in der Anfangszeit der Büroetablierung war das keine leichte Aufgabe. Auch ihr, vielen Dank.

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