Schlagwort: Institut für Staatspolitik

TREND-Magazin Ausgabe September/Oktober 2022

Lieber Leser,
für viele Menschen ist Modernisierung grundsätzlich positiv. Öfter mal was Neues.
Dieses triviale Verlangen ist vielleicht in einer etwas infantilen Begierde begründet.
Das Streichen eines Zimmers oder der Frühjahrsputz folgen einen ähnlichen Muster, allerdings stellen solche Arbeiten im Wesentlichen einen früheren Zustand wieder her.
Dem Hang zur Modernisierung steht das Ewige entgegen.
Sommer und Winter, Tag und Nacht, geboren werden und sterben.
Wie jeder Morgen einen ganz eigenen Glanz hat, ist er doch immer das Gleiche: der Morgen.
Die heilige Messe sollte durch eine Modernisierung nach dem zweiten Vatikanum den Gläubigen entgegenkommen. Das Gegenteil ist geschehen, die Gläubigen wenden sich von der Zeitgeistkirche ab.
Ewige Kontinuitäten, die in gewisser Weise auch Königshäuser über Generationen verkörpern oder die über die Jahrhunderte bestehenden Bistümer, Klöster und Städte, Länder und Sprachräume geben den Menschen Halt. Halt gibt auch der Glaube und die Familie aus Vater, Mutter und Kindern.
Eine Modernisierung dieser Ewigkeitsprinzipien ist nicht möglich und alle Versuche in diese Richtung führen in eine Sackgasse.
Im Westen hat sich seit den 60er Jahren eine Ich-Bezogenheit und ein Hedonismus durchgesetzt, die den Erhalt der eigenen Gruppe, des Volkes, nicht mehr erlaubt. Aber wie heißt es in einem Gedicht:
„Wo keine Wiege steht, da rostet bald der Pflug.“

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TREND-Magazin Ausgabe Juli/August 2022

Lieber Leser,
mit dem Begriff Leuchtturmprojekt
wird ein Vorhaben bezeichnet, das
eine Signalwirkung für zahlreiche
Folgevorhaben haben, also wie ein
Leuchtturm weithin strahlen soll.
Neben dem Erfolg ist daher auch
eine große Bekanntheit beabsichtigt.
Ein Leuchtturmbezirksverband
könnte also ein Verband sein, der
eine gewisse Vorbildfunktion innerhalb
der Partei hat.
Nun ist es leider so, daß nicht alle
Mitglieder des Verbandes aus Landesperspektive
wohl gelitten sind.
So wurde kürzlich noch Funktionsträgern
verboten, in Liegenschaften
in Steglitz-Zehlendorf aufzutreten.
Ein seit vier Jahren noch unter
Pazderski-Vorsitz angestoßenes
Parteiausschlußverfahren wirkt
aus der Zeit gefallen. Es wird nicht
vom Landesvorstand eingestellt,
obwohl ein einfacher Mehrheitsbeschluß
dazu genügte.

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