Verehrter Leser,
wenn Rentner Abfalleimer nach Pfandflaschen durchstöbern und Arme im entsorgten Müll von Supermärkten nach genießbaren Lebensmitteln suchen, scheint die Aussage „wir leben in einem reichen Land“ nicht für alle Einwohner zu gelten.
Trotz steigender Effizienz in Produktion und Kommunikation gibt es eine zunehmende Zahl von Menschen, die an diesen Segnungen nicht teilhaben. Ob diese Entwicklungen Symptome der ungerechten Verteilung, der Konkurrenz zwischen verschiedenen hilfsbedürftigen Gruppen oder von ungezügelter kapitalistischer Gewinnmaximierung darstellen, ist nicht leicht zu beantworten.
Die vorliegende Ausgabe der Trend möchte diese peinlichen Phänomene benennen und politische Lösungen anregen, die von Seiten der AfD gegen den Charity-Mainstream von SPD/CDU/FDP angestoßen werden können.
Ihr Andreas Wild