Liebe Leser,

die Arbeit in der Opposition in Berlin ist wunderbar: Wenn man das Selbstverständliche fordert, kann man sich sicher sein, daß Rot-Mauerrot-Grün dagegen ist.
Ob bei von Linksradikalen besetzten Kreuzungen, judenfeindlichen Al-Quds-Aufmärschen, in Poller-Auen verwandelte Parkplätze oder Bussen mit Taschenlampenbatterien – immer ist die Landesregierung der Hauptstadt auf der Seite der offensichtlich falschen Lösung.

Dieses Phänomen zieht sich durch das gesamte Abgeordnetenhaus – angefangen bei den Plenarsitzungen über die Ausschußsitzungen bis hin zu den Positionen, die die Senatspolitiker in den Medien und sozialen Netzwerken als den Standpunkt der Berliner zu vertreten glauben.

Das Abgeordnetenhaus steht Kopf. Und wer bodenständig bleibt, dem wird vorgeworfen, daß er nicht wie die anderen im Handstand durch das Abgeordnetenhaus turnt. Kein Wunder, daß der AfD dort so viel Ablehnung entgegenschlägt.

Ihr Andreas Wild