Wir brauchen eine Festung Europa für unsere Völker
 
Rede von Andreas Wild MdA gegen den Rot-Rot-Grün-Antrag „Humanitäre Aufnahme aus Moria jetzt“ im Berliner Abgeordnetenhaus am 17.9.2020

Frau Präsidentin! Sehr geehrte Damen und Herren!

Es geht nicht um die Leute aus Moria. Wenn Moria abgebrannt ist, gibt es andere Lager. Leergeräumte Lager werden sich zügig wieder füllen, Lager werden in Flammen aufgehen. Es wird immer wieder humanitäre Gründe geben, die für einen Transfer der dort Aufhältlichen sprechen.

Dies alles löst aber das eigentliche Problem nicht. Es gibt unendliche Personalressourcen in Drittweltländern. Europa muss sich entscheiden, wie es mit jenen umgehen will, die unbedingt, auch mit Gewalt, Einlass begehren, die Europa aber nicht haben will.

Unsere Regierungen vermeiden klare Aussagen, da klare Regeln im Umgang mit ungebetenen Gästen zu unschönen Bildern führen werden. Diese Entscheidung darf aber nicht im Einzelfall getroffen werden, sondern wir brauchen allgemeine, klare Regeln, an denen sich alle orientieren können. Australien hat es vorgemacht: No way!

Eindeutige Regeln, die es bereits gibt, wie Artikel 19a Grundgesetz oder das Dublin-III-Abkommen, werden seit Jahren fortgesetzt von der Kanzlerin gebrochen. Sie von den Grünen, von den Linken, die immer mehr Fremde im Land haben wollen: Wann haben Sie denn genug Zuwanderung nach Deutschland zugelassen?

[Antje Kapek (GRÜNE): Erst, wenn Sie ausgewandert sind!]

2 Millionen Araber, Afghanen und Afrikaner? 5 Millionen? Oder gar 10 Millionen? Sagen Sie doch Ihren Wählern mal frei vom Herzen weg, wie viele Sie hier haben wollen!

[Zuruf von Derya Çağlar (SPD)]

Schon jetzt haben wir in vielen Städten mehr migrantische geboten als deutsche. Im eigenen Land werden die Deutschen in absehbarer Zeit eine Minderheit sein. Haben Sie die Deutschen gefragt, ob sie im eigenen Land die Minderheit sein wollen? Haben Sie die Deutschen gefragt, ob sie einen nicht enden wollenden Strom von Fremden nach Deutschland einlassen wollen? Haben Sie die Berliner gefragt, ob sie die wenigen preiswerten Wohnungen, die es auf dem Berliner Markt noch gibt, selbst oder für ihre Kinder haben wollen oder ob man diese Wohnungen Migranten aus fremden Kulturen zur Verfügung stellen soll?

Im Gegensatz zu dem Sirenengesang des von der Kanzlerin unterzeichneten Migrationspaktes, nach dem Migration per se gut sei, hat Thilo Sarrazin nachgewiesen, dass in 95 Prozent der Einwanderungswellen die Einwanderungen für die Zivilbevölkerung negative Auswirkungen hatte.

[Hakan Taş (LINKE): Das ist purer Rassismus!]

Ungeregelte Einwanderung ist der Untergang europäischer Nationalstaaten und ihrer Kulturen. Auch eine geregelte Einwanderung, die in Größenordnungen erfolgt, welche demographischen und sozialen Sprengstoff bringt, muss unterbunden werden. Dieser Sprengstoff ist schon da. Deutschland braucht gar keine Einwanderung. Deutschland braucht Auswanderung, Deutschland braucht Remigration.

[Zuruf von der LINKEN: Ja, Sie! – Zuruf von der SPD: Sie können ja auswandern!]

Für einen soziales und kulturelles Überleben der europäischen Völker –

[Vizepräsidentin Cornelia Seibeld: Herr Kollege, Ihre Redezeit wäre beendet]

– brauchen wir eine Festung Europa. Danke!